Sport macht die Knochen stark

 

Osteoporose

 

Osteoporose, auch Knochenschwund genannt, ist eine der häufigsten Knochenerkrankungen, die insbesondere Frauen nach den Wechseljahren aber auch generell Männer und Frauen ab 40 treffen kann. Präventiv und auch nach der Diagnose kann man aktiv viel gegen Osteoporose tun. Neben Calcium, Silicium, Phosphaten und Vitamin D, ist Sport die wichtigste Komponente bei der Behandlung und Vorbeugung der Knochenerkrankung. Insbesondere auch im Kindesalter alle Hüpfspiele tragen zu einer guten Knochenstruktur bei.

 

Kids4Fun ist auch aus diesem Grund ein Angebot im Training Studio Wohlen.

 

Woran erkennt man Osteoporose?

 

Erste Anzeichen von Osteoporose sind Knochenbrüche, die ohne ersichtlichen Grund auftreten. Bei Osteoporose wird die Knochenmasse konstant abgebaut, bis zur kompletten Instabilität - besonders im Bereich der Wirbelkörper. Weitere Anhaltspunkte für eine Erkrankung können dauerhafte Rückenschmerzen, Schwierigkeiten beim Treppensteigen oder Heben schwerer Gegenstände oder Schmerzen bei langem Laufen sein. Die endgültige Diagnose kann nur der Arzt feststellen.

 

Ein wichtiger Bestandteil der Diagnose ist die Messung der Knochendichte. Äußerlich sehen Knochen zwar hart und stabil aus, tatsächlich bestehen sie aber aus lebenden, beweglichen und gut durchbluteten Organen: Einer Knochenhaut, Knochenmark mit einer Knochensubstanz und einer elastischen Grundmasse, in die Kalksalze eingelagert sind - ein Gewebe, das sich stets weiter entwickelt (vergleichbar mit Haut, Nägeln und Haaren). Im Innern sind Knochen löchrig wie ein Schwamm, welches die Stabilität und die Leichtigkeit der Knochen ausmacht. Das darin enthaltene Kollagen sorgt für zusätzliche Dehnbarkeit und Flexibilität, wodurch die Gefahr einer Verletzung und Knochenbrüchen verringert wird. Um Osteoporose zu vermeiden, brauchen wir eine dichte Knochensubstanz.

 

Wer ist davon betroffen?

 

Laut Untersuchungen baut jede dritte Frau nach den Wechseljahren und jeder fünfte Mann über 50 an Knochenmasse ab. Studien beweisen in diesem Zusammenhang, dass sich sogar die Knochenmasse junger Menschen, die für wenige Monate bettlägerig waren, um rund 30 Prozent reduziert hat. Regelmäßiger Sport ist demnach die beste Prävention gegen Knochenschwund. Wer sich nicht ausreichend und richtig bewegt, verliert fünf bis zehn Prozent Muskel- und Knochenmasse pro Jahr.

 

Regelmäßiger Sport gegen Osteoporose

 

Menschen, die sich regelmäßig bewegen, haben nachweislich eine dichtere Knochensubstanz und damit ein geringeres Verletzungs- und Osteoporose-Risiko. Insbesondere Krafttraining hat positive Effekte auf die Gesundheit der Knochen, da durch die Druck- und Zugbelastungen beim Krafttraining   die Knochen aktiviert werden und die Knochendichte so mit der zeit zunimmt. Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass regelmäßiges Krafttraining den altersbedingten Knochenabbau verlangsamt.

 

Möchtest Du Kraft- mit Ausdauertraining kombinieren, empfehlen wir das Training auf einem Crosstrainer oder einem Rudergerät. Durch die gelenkschonenden Bewegung auf diesen Cardio-Geräten wird der Stoffwechsel gefördert und Bänder, Gelenke, Bandscheiben, sowie die Knochen werden dadurch besser mit Nährstoffen versorgt und somit gestärkt.

 

Ernährung für gesunde Knochen

Neben ausreichender Bewegung ist die richtige Ernährung ebenfalls ein wichtiger Faktor für eine gesunde Knochendichte. So kann z.B. der übermäßige Genuss von Alkohol, Kaffee und Nikotin zu einem Mangel an Kalzium und Vitamin D führen, was sich wiederum negativ auf die Gesundheit der Knochen und den Knochenstoffwechsel auswirkt. Eine Ernährung mit ausreichend Mineralien, Spurenelementen, Calcium und Vitamin-D ist daher für feste und starke Knochen unerlässlich.